(wJA) Es endete wie es begann: TV Brühl – TSG Wiesloch 29:23 (15:12)

Leider endete die Badenligasaison der weiblichen A-Jugend so, wie sie begann: Mit einer Niederlage. Dennoch versuchte man gegen den bereits feststehenden Badischen Meister alles, um diesen noch einmal in Bedrängnis zu bringen. Bereits in den Anfangsminuten hingegen zeigte sich, dass dies heute ein schwieriges Unterfangen wird (0-3, 2.Minute). Insbesondere hatten die Gastgeber mit Paula Lederer die eingebaute Torgarantie, die, egal, ob Manngedeckt oder nicht, 12 Tore erzielen konnte. Dennoch ließen die TSG Mädels nicht die Köpfe hängen und verkürzten den Abstand bis zur Halbzeit wieder bis auf drei Tore.

Dieser Abstand war aber nach der Pause gleich passé (12-18, 35.Min.) und im weiteren Verlauf setzte sich der Meister weiter ab ( 15-23, 45.Min.). Die Mädels gaben aber nicht auf und konnten das Spiel nun ausgeglichen gestalten. In der 56. Minute nahm Trainer Gerbershagen dann die Auszeit, um den A-Jugendlichen im zweiten Jahr ihre letzten Spielminuten als Jugendspieler zu geben. Die TSG erzielte die letzten beiden Treffer, das letzte Minou Mohraz 17 Sekunden vor dem Ende. Ein Wermutstropfen gab es dann noch, denn Valentina beendete ihre letzten 2 Jugendminuten auf der Strafbank. Letztendlich gab es dann auch einen insgesamt verdienten Sieger TV Brühl , aber die Mädels haben sich, so denke ich mit einer ordentlichen Leistung aus der Badenliga verabschiedet.

Der 7. Platz aus 9 Mannschaften ist dann am Ende auch das, was die Gesamtleistung in der Runde widerspiegelt, die auch durch viele Ausfälle, Verletzungen und Auslandsaufenthalte und Abi-Vorbereitungen ab und zu nicht mehr zu kompensieren war. Vielen Dank auch für die „Aushilfen“ aus der B-Jugend, die immer wenn sie konnten, der Mannschaft geholfen und diese auch verstärkt haben. So ,das war es dann auch von meiner Seite. Ich hoffe, wir sehen uns dann in irgendeiner Halle wieder. Der neuen weiblichen A-Jugend bei der Qualifikation alles Gute und weiterhin viel Spaß und Engagement. Tschüss euer Andreas Wageringel.

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