(wJB) Mit starker Abwehr Gegner auf Eis gelegt: TSG Wiesloch – HSG Walzbachtal 32:8 (13:2)

(24.02.18) Heute war die HSG Walzbachtal in Wiesloch zu Gast. An das Hinspiel mögen sich noch alle gut erinnern, denn irgendwie wirkte es die ganze Partie über, als wären einschläfernde Mittelchen eingenommen worden, einschließlich des Schiedsrichters. Obwohl, dem war das langsame Spiel eher ganz recht, wurde doch die „passives Spiel“-Regel ausnahmsweise mal außer Kraft gesetzt. Es galt also heute, ein ganz anderes Gesicht zu zeigen, und dies gelang von der ersten Minute an.

In den ersten 10 Minuten legte die TSG bereits einen 6:0-Lauf hin und setzte damit dem Gegner gehörig zu, ehe diese ihren ersten Treffer per Siebenmeter markieren konnten. Das im Verlaufe der weiteren Partie derer nicht mehr allzu viele folgen sollten, dafür sorgte Sina im Tor, die einige gute Würfe entschärfen konnte. Bis zur Halbzeit zog man weiter auf 13:2 davon. Interessant in den letzten Spielen zu beobachten war, dass in Hälfte zwei meistens wesentlich mehr Tore auf beiden Seiten fielen. Man durfte also gespannt sein, wie es weiter geht.

Mit weiterhin starker Abwehrarbeit konnten dann aber die Mädels aus Walzbachtal weitestgehend kontrolliert werden, während die Angriffsbemühungen teils über schnelle Konter, aber auch im Kombinationsspiel, erfolgreich in zählbares umgemünzt wurden. Immer wieder konnten sich die TSG-Mädels mit hohem Tempo gegen die Abwehr der Gäste durchsetzen. Heute war man also voll dabei und ließ sich durch nichts bremsen. Endstand 32:8.

Am Dienstag bestreitet man nun zu Hause um 19:00 Uhr in der Stadionhalle das Nachholspiel gegen den TB Pforzheim. Hier trifft man auf eine Mannschaft, welche die mittlerweile unerreichbare Top-Torschützin der Badenliga in ihren Reihen hält, und die im Hinspiel bereits bewiesen haben, dass sie ein ernstzunehmender Gegner sind. Nur knapp konnte man sich seinerzeit aus der Affäre ziehen. Mit der starken Defensiv-Arbeit von heute und hoher Laufbereitschaft sollte aber auch diese Nuss zu knacken sein. Zuschauer sind gerne gesehen zu dieser ungewöhnlichen Spielzeit.

Es spielten:
Tor: Sina-Marie Golla, Lotte Reupert
Feld: Nicole Weschenfelder (3), Nalan Köse (6), Marie Luise Sommerauer, Sophia Fichtner (1), Luna Baumgärtner (1), Sofie Balzer (3), Elena Winnewisser (3), Celina Weschenfelder (5), Francesca Kuhn (6/1), Nadja Rausch (2), Lara Blum (2), Annkathrin Sprößer
Trainer/Betreuer: Frank Kleinert, Katharina Fiala, Rebecca Tanriver, Jessica Spannagel

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