(wJB) Nach totalem Fehlstart trotzdem noch sehr achtbar herangekämpft: TSG Wiesloch – SG Stutensee/Weingarten 18:23 (7:11)

(19.02.17) Nicht dass man einen Sieg zwingend erwarten durfte, immerhin traf man heute auf den zweitplatzierten der Badenliga, der im Kampf um den Titel bei bisher nur 4 Verlustpunkten durchaus noch ein Wörtchen mitreden will, und durch unseren eigenen Sieg gegen den Tabellenführer HG Saase (vorher noch verlustpunktfrei) hierbei auch noch gute Chancen dabei hat. Dennoch wollte man bestmöglich dagegen halten und das maximale aus der Partie herausholen. Dass sich mit Lara die Spielgestalterin am Vortag beim C-Spiel verletzte und Alicia verhindert war, begünstigte das Vorhaben nicht unbedingt. Und abgesehen von den ersten 15 Minuten, in denen die SG sich ein 0:8 erspielte und damit schon beinahe jegliche Hoffnung zerstörte (auch eine zwischenzeitliche Auszeit beim 0:5 zeigte noch keine Wirkung bei der TSG), kompensierte die Mannschaft das im weiteren Verlauf hervorragend und brachte sich immer wieder zurück ins Spiel. Wer nach diesem Spielstand schon nach Hause gegangen wäre, hätte zumindest einen phantastischen Teamgeist verpasst. Mit dem ersten Treffer in Minute 16 kamen die Mädchen um Trainer Frank Kleinert viel besser ins Spiel und agierten auch besser in der Abwehr. Mit drei weiteren Toren in Folge verkürzte man bereits auf 4:8 in der 21. Minute, Ab da war das Spiel dann sehr ausgeglichen. Zur Halbzeit trennte man sich beim Stand von 7:11.

Nach der Pause ging es genauso ausgeglichen weiter. Zwischenzeitlich kämpfte man sich auf 3 Tore heran und hatte auch die Gelegenheit, noch weiter zu verkürzen (38. Minute, 13:16). Gegen Ende war den Mädchen dann jedoch auch der Kräfteverschleiß anzumerken und die Konzentration ließ etwas nach und man musste sich nach dem Schlusspfiff leider mit 18:23 geschlagen geben. Dies jedoch erhobenen Hauptes, denn so deutlich wie der Spielstand es spiegelt war der Unterschied ab der 15. Minute dann doch nicht. Aber wie heißt es so schön: hätte hätte Fahrradkette 🙂

Positiv war auch durchaus, dass 2 Schiedsrichter das Spiel leiteten, aber die Souveränität fehlte leider sehr oft und sie mussten sich mehrfach darüber austauschen, was sie da eigentlich gerade gepfiffen haben, schade.

Es spielten:
Tor: Nina Kraus, Johanna Wiethoff
Nicole Weschenfelder (1), Saskia Blum (6), Celina Weschenfelder (1), Elena Winnewisser (1), Nalan Köse (1), Francesca Kuhn (8), Nadja Rausch, Luna Baumgärtner

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