Man wusste es würde ein hartes Spiel werden, als letzten Samstag der Tabellenerste – die SG Heidelsheim/Helmsheim – in Wiesloch das Spielfeld betrat.
Das, was danach folgte, hatte man allerdings nicht vermutet, vor allem nicht nach der zuletzt eigentlich guten Leistung der Weinstädter. Bis zum 4-4 in der 7. Minute schien alles noch nach einem ausgeglichenen Spiel auszusehen. Doch dann verlor die TSG komplett den Zugriff auf die Partie. Vor allem in der Abwehr fand man nicht die richtigen Absprachen und ließ zu einfache Gegentore zu. Schlechte Abschlüsse im Angriff und daraus folgende leichte Tore im Gegenstoß verhalfen dem Gegner zur Halbzeit zu einer 9 Tore Führung.
Die verhoffte Besserung nach der 10-minütigen Beratungspause blieb leider aus. Die TSG stellte in der Abwehr auf eine offensivere Deckungsformation um, konnte aber auch so nicht die starken Angriffsreihen der SG an diesem Tag stoppen. Obwohl der Ausgang der Partie schon früh klar war, versuchten die Weinstädter ihr möglichstes, um das Ergebnis human aussehen zu lassen. Schlussendlich musste man aber einem 17-35 ins Auge blicken. Angesichts dessen bleibt jetzt nur noch Platz zur Verbesserung, die nach dem Spiel auch von den beiden Trainern eingefordert wurde.
Wie stark die Verbesserung ausfällt lässt sich kommenden Samstag um 20 Uhr in Neuenbürg begutachten. Hier muss die TSG Wiesloch gegen den derzeitTabellendritten antreten.
Für die TSG spielten:
Ruß 2, N. Maier 4, Olbrich 4, Dutzi 1, F. Sauter 1, B. Maier, Körner 1, van de Locht 2, Hecker, Müller 1, Leitner 1, Tor: Böhler, S. Sauter