Nach nur 38 Sekunden, im ersten Angriff der TSG, verletzte sich Alina Frick und konnte nicht weiterspielen. Wir wünschen ihr gute Besserung und hoffen, dass sie schnell wieder fit ist!
Diesen Schock steckte die Mannschaft erstmal nicht weg. Zu viel Bälle wurden verloren, der Abschluss erfolgte unkonzentriert und es lief alles andere als gut. Nach 15 Minuten lag die TSG bereits am mit 4:7 hinten.
Bis zur Halbzeitpause fanden die TSG Damen nicht in ihr gewohntes Spiel und so trennte man sich mit einem 9:14.
Auch mit dem Wiederanpfiff wartete man vergeblich auf eine Leistungssteigerung und so konnte bis zur 40. Minuten kein Tor erzielt werden und der Vorsprung der HG erhöhte sich auf ein 9:16.
Aber wer die TSG Damen kennt, weiß, dass sie nicht so leicht aufgeben und bis zur letzten Sekunde kämpfen. Nun startete eine furiose Aufholjagd über 11:16, 14:18 bis zum 18:18 in der 51. Minute. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und die geschlossene Mannschaftsleistung in dieser Phase brachten in der 59. Minute das 20:20 auf die Anzeigetafel. Nun musste der letzte Angriff der TSG erfolgreich abgeschlossen werden, um die zwei Punkte in der Stadionhalle zu halten. 59:50 pfiffen die unparteiische einen 7-Meter für Wiesloch. Pia Hilgenhaus nahm sich den Wurf, verwandelte, wie auch schon die 3 zuvor, und schoss somit die TSG zum Sieg!
Auf ein faires sportliches Verhalten nach Abpfiff warteten die Damen vergeblich und fanden es sehr bedauerlich, dass manche Spielerinnen den Handschlag verweigerten.
Für die TSG spielten:
Im Tor: Fiala, Karipidis
Im Feld: Ziegler (1), Klevenz (2), Lies (4), Schupp, Marischler (4), Rudolph (1), Hilgenhaus (5/4), Sauter (4), Laser, Frick, Hofstetter