Die wA der TSG Wiesloch schlägt den Titelaspiranten TG Eggenstein in eigener Halle völlig verdient mit 29:25 Toren!

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Überglückliche Spieler, inklusive Trainer Gerbi Gerbershagen, lagen sich nach einer teilweise tollen Vorstellung in Eggenstein beim Schlußpfiff in den Armen. Da waren sie, die ersten Punkte der Saison. Dies war es, das sogenannte KLICKERLEBNIS, auf das man im Team der TSG so sehnsüchtig gewartet hatte. Von Minute 25 bis 47 zeigten die Schützlinge von TSG Coach Gerbershagen, vor allem in der Abwehr eine klasse Leistung. Im Angriff kamen phasenweise auch die neuen Konzepte mit Torerfolgen zum tragen, jedoch ist gerade hier, aus Sicht des Trainers, immer noch nicht alles Gold was glänzt und viel Steigerungspotential vorhanden. Dieser Sieg war enorm wichtig für das Selbstvertrauen im Team und somit wird in den nächsten Spielen noch mehr von wA zu erwarten sein!

Zum Spiel: Zunächst starteten die Gastgeber, die sich selbst ja als Meisterschaftskanditaten sehen, auch in diesem Stil sehr selbstbewusst in die Begegnung. Schnell lag die TSG mit 4:1 Toren hinten, ehe dann die Nervosität abgelegt wurde und man den Gastgebern immer mehr Gegenwehr bieten konnte. Bis zum 11:6 in Minute 17 war die TSG jedoch immer im Hintertrefen, weil einige Würfe nicht das Ziel fanden und technische Fehler im viel zu hektischen Spielaufbau den Gastgebern zu einfachen Kontertoren verhalfen. Der TSG-Coach nahm dann ein paar Wechsel und Umstellungen in seinem Team vor, die sofort Früchte trugen. In einer tollen Teamleistung, muss man gerade M. Schwalbach hervorheben, die durch ihre agressive Abwehrarbeit, sich die Bestnote bei ihrem Trainer verdienen konnte und massgeblich am Umschwung des TSG-Spiels ihren Anteil hatte. Die Mädels puschten sich gerade in dieser Phase gegeseitig nach oben. Von Minute zu Minute wuchs das Selbstvertrauen und der Glaube an das eigene Leistungsvermögen. Den Gastgeber gingen im gleichen Stil die Ideen aus. Das Abwehrbollwerk TSG ließ immer weniger zu und im TSG-Angriff lief nun auch immer mehr zusammen. Dann war es soweit, in Minute 25 wurde die TSG Aufholjagd belohnt und man erzielte den viel umjubelten 14:14 Ausgleich. Zur Pause führte man sogar mit 17:15 Toren. Einfach Klasse, wie sich die Mädels hochpuschten und bis zur Pause das Spielgeschehen völlig auf den Kopf gestellt hatten.

In der Pause fand der TSG-Trainer in seiner ruhigen Art, wohl noch einmal die richtigen und motivierenden Worte. Weil was die Schützlinge von TSG-Coach Gerbershagen von Minute 33 bis 47 demonstrierten, war einfach Klasse. Von 18:17 zog man auf 26:17 davon und Eggenstein war in dieser Phase einfach chancenlos. Neben der spielerischen Dominaz, kam dann auch noch hinzu, dass in der zweiten HZ L. Göbel bei ihrem Debüt zwischen den TSG-Pfosten, genau wie in Hälfte 1 N. Kraus, eine tolle TSG-Torhüterleistung bot. Immer wieder verwehrte man den Eggensteiner Schützen mit tollen Paraden den Erfolg. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs, wurde in den letzten 12 Minuten bei der TSG noch einmal durchgewechselt.

Jedoch die Nachlässigkeiten in seinem Team, die danach passierten und den Gegner noch einmal kurzzeitig zurück ins Spiel brachten, führten dazu, dass der Pfälzer Vulkan auf der Bank kurz vor dem Ausbruch stand. Die Mädels rauften sich dann noch einmal zusammen und ließen sich in den Schlußminuten nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Als die Schlußsirene ertönte, herrschte einfach nur noch Freude PUR und die Erleichterung über den ersten TSG-Saisonsieg, war bei jedem im Team zu spüren. Nun ist man endlich in der Badenliga-Saison angekommen und der Knoten scheint geplatzt. Jedoch ist dies kein Grund für die TSG-Mädels, sich nun auf diesem Erfolg auszuruhen. Schon in der ansteheneden Traningswoche, wird wieder konzetriert an den noch vielen vorhanden Baustellen gearbeitet werden, damit man bei der nächsten anstehenden Aufgabe bei der HC Mannheim-Vogelstang, wieder erfolgreich auf Punktejagd gehen kann!

Es spielten: N. Kraus, L. Göbel, L. Behr, M. Schwalbach (2), P. Gärtner (6), H. Reichenbach (1), S. von Riegen (2), Fr. Kleinert, V. Matic, M. Mohraz (3), P. Hünlich, L. Ziegler (4), Th. Hoffmann (4/2), J. Hofmann (7).

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