Nach zwei Siegen in Folge wollten die TSG-Damen auch den dritten verbuchen, um den Gegner Heidelsheim/Helmsheim in der Tabelle auf Distanz zu halten. Entsprechend engagiert starteten sie in das Spiel. Neben dem guten Positionsangriff war es vor allem die hochdisziplinierte Abwehr, gegen die die Gastgeberinnen selten Lösungen fand. Nach 15 Minuten war ein verdienter 3:9 Vorsprung herausgespielt. Zur Halbzeit konnte dieser dann noch weiter ausgebaut werden, mit Plus Sieben (10:17) ging es dann zum Seitenwechsel. Dort konnten die Wieslocherinnen insbesondere im Angriff nicht an die zuvor erbrachte Leistung angeknüpfen. Mangelnde Tiefe und eine schlechte Chancenauswertung sorgten dafür, dass sich Heidelsheim/Helmsheim noch mal heranarbeiten konnte (16:18 nach 40 Minuten). In der anschließenden Auszeit wurde die Nicht-Angriffsleistung klar kommuniziert und in Folge starteten die TSG-Damen einen 3:0-Lauf. Da die eigene Abwehr nach wie vor tadellos verteidigte, manifestierte sich der Vorsprung auf 19:24 nach 50 Minuten. Dies ließen sich die TSG-Damen nicht mehr nehmen, beruhigten das Spielgeschehen und verbuchten die zwei Punkte für sich. Trainer Noah Bausch nach dem Spiel: „Den Gegner in deren Halle bei nur 23 Toren zu halten zeugt von sehr guter Abwehrarbeit. Dies konnte auch unsere Angriffsschwäche im zweiten Durchgang kaschieren. Letztendlich dennoch ein absolut verdienter Sieg.“
Für die TSG spielten: Lotte Reupert und Katharina Fiala im Tor, Alina Frick (7), Lara Dierolf (6), Francesca Kuhn (5), Sila Arslan (3), Helena Schupp (2), Lisa Ruß (1), Mila Funk (1), Greta Kerner (1), Anne Simeth, Franziska Rudolph
Ausblick: Kommenden Samstag (22.03) gastiert die KuSG Leimen um 18 Uhr zum Nachbarschaftsduell in der Stadionhalle. Wir freuen uns über lautstarke Unterstützung