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TSG Damen schlagen im HF-Rückspiel die TSV A. Viernheim mit 35:24 Toren und ballern sich damit ins Finale zum Aufstieg in die BWOL

Fazit TSG Trainer Gerbershagen: „Ich bin total HAPPY, was meine Mädels im HF-Rückspiel in die Stadionhalle gezaubert haben. Wir haben Viernheim einfach weggeballert. Nach dem umkämpften Hinspiel hatten wir uns unter der Woche gut auf dieses Spiel vorbereitet. Von der ersten Minute an waren die Mädels so was von heiß und mit Power bestückt und wollten mit Vollgas ins Finale stürmen. Jeder hat sich in die Torschützenliste eingetragen, wir haben Viernheim von der ersten Minute an mit Tempohandball an die Wand gespielt. Kurz vor der Pause ließen wir kurz die Zügel schleifen, aber nach der Pause, legten wir wieder zu. Einfach toll wie, die Mädels ins Finale stürmten. Ich kann nur den Hut vor der Leistung ziehen und bin sehr zufrieden. Auch die tolle Stimmung durch die zahlreichen Fans setzte noch einmal zusätzlich Motivation frei und puschte die Mädels zu diesem deutlichen Sieg. Ein klares Signal in Richtung FINALE. Wir haben die Zwischenhürde genommen, wollen jetzt noch zwei Siege und uns für unsere tolle Leistung in dieser Saison belohnen. WIR SIND BEREIT für das FINALE und gehen keinen Schritt mehr zurück.“

Zum Spiel: Tolle Kulisse in der Stadionhalle und inspiriert davon ein toller Start der TSG Mädels. Die Gäste wussten gar nicht, was mit ihnen passiert. Nach drei Minuten führte die TSG schon mit 3:0 und nach sieben Minuten schon mit 8:2 Toren. Die TSG war wie im Rausch, grandios der Powerhandball in den ersten 20 Minuten. Die Zuschauer konnten sich an den tollen Toren der TSG erfreuen. Auch in der Abwehr stand man im Rückspiel viel aggressiver und wacher und somit war Viernheim im Angriff schwer in Not. Nur durch Einzelaktionen fand man ab und zu die Lücke ins TSG Tor.

Aber da stand auch wieder einmal eine tolle Katharina Fiala, die zu Recht die beste Torfrau der Badenliga ist. Sogar mit zwei Spielern in Unterzahl nahm die TSG nicht den Fuß vom Gaspedal, erzielte zwei Treffer und führte nach 15 Minuten mit 14:4 Toren. Die Fans mittlerweile schon in Feierlaune, weil – auch wenn im Handball viel passieren kann – klar war, Viernheim ist heute ohne jegliche Chance. Die TSG ließ aufgrund der deutlichen Führung kurz vor der Pause die Zügel etwas schleifen und Viernheim durfte nun auch etwas mehr am Spiel teilnehmen, aber ohne die Gastgeber aus der Spur zu bringen.

Zur Halbzeit führte die TSG mit 19:11 Toren, mit den vier Toren Vorsprung aus dem Hinspiel eigentlich sogar mit 23:11. In der Kabine schwor Coach Gerbershagen das Team noch einmal ein, weiter auf die Tube zu drücken, um Viernheim nicht mehr die Tür für ein Comeback zu öffnen. Die TSG Mädels waren aber auch in Durchgang zwei wieder volle Lotte in der Spur und es wurde weiter in Richtung Viernheimer Tor geballert. Die Gäste versuchten sich zu wehren, aber die TSG präsentierte sich einfach TOP-Fit und mit so viel Power bestückt, das es kein Halten mehr für die Gerbershagen-Schützlinge gab. Sie spielten sich auch in Durchgang zwei in einen Rausch. Zwar blieben einige Torchancen ungenutzt, aber wer nimmt es einem Team schon übel, wenn man einen Gegner so dominiert.

Nach 46 Minuten führte die TSG mit 26:16 Toren und die Mädels powerten – angetrieben vom Trainer-Team Gerbershagen/Tanriver – munter weiter. Man wollte das nervenaufreibendere Hinspiel völlig vergessen machen. Wiesloch wechselte nun durch, aber egal wer auf der Platte stand, es war eine Freude, den Gastgebern zuzuschauen. Es ging weiter Vollgas und es wurden unter dem Jubel der Fans weitere schöne Tore erzielt. Viernheim wehrte sich tapfer, aber spätestens beim 30:20 von Saskia Blum, 10 Minuten vor dem Ende, war jedem in der Stadionhalle klar, die TSG steht im Finale.

10 Minuten vor dem Ende durfte dann Katharina Fiala ihren grandiosen Job unter dem Beifall der Fans beenden und Luise Butthof begab sich zwischen die Pfosten, um ihre Visitenkarte abzugeben. Die TSG ballerte einfach bis zum Ende weiter und gewann nach tollen 60 Minuten Playoff-Handball verdient mit 35:24 Toren. In besonderer Torlaune in einem tollen TSG Team waren Caro Klevenz, Johanna Sauter, Hanna Lies und Francesca Kuhn mit jeweils sechs Treffern. Nach dem Schlusspfiff feierte die TSG im Freudenkreis „FINALE oho…“.

Gespannt wartet man nun darauf, wer der Final-Gegner wird. Brühl oder Rintheim. Wer auch immer es wird, ein packendes Finale ist zu erwarten, die TSG ist READY to GO für das große Ziel BWOL. Ein ganz großes Danke an die lautstarken FANS, die Damen hoffen zum Finale auf noch mehr Zuschauer, damit die Stadionhalle explodiert.

Es spielten: Fiala, Buthoff, Klevenz (6), Sauter (6/4), Lies (6), Kuhn (6), Rudolph (3), Hilgenhaus (1), Blum Lara (2), Blum Saskia (1), Kerner (1), Frick (3).

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