(wJB) B-Mädchen tun sich schwer in Pforzheim: TB Pforzheim – TSG Wiesloch 28:31 (11:16)

(25.11.17) Zu später Samstag-Abendstunde zog der Tross der Elternschaft mit den Schützlingen der TSG B-Jugend aus, um sich mit dem TB Pforzheim zu messen. Auf dem Papier sicherlich eine klare Sache, auf dem Feld jedoch alles andere als klar. Dass die Anfangsminuten nicht immer zu den Stärken der Wieslocherinnen gehört, ist nun keine Überraschung mehr. So lief man zu Beginn der Partie, in der man das erste Tor erzielte, zunächst einem Rückstand hinterher. Kein Grund zur Sorge soweit, denn wenn die Mannschaft ihren Rhythmus findet, ist sie normalerweise nur noch schwer zu bremsen. Und den fand sie dann auch nach einem ersten Rückstand zur 5. Minute (2:5). Innerhalb weniger Minuten egalisierten die Mädchen und übernahmen das Ruder. Zwar glichen die Gastgeber zunächst noch zweimal aus, dann jedoch erspielte sich die TSG eine Führung, die über den restlichen Spielverlauf mal höher und mal wieder geringer ausfiel, insgesamt aber gehalten werden konnte. Aus der 5 Tore-Führung zur Halbzeit (16:11) entwickelte man bis zur 32. Minute eine 7-Tore-Führung (23:16).

Dann jedoch ermöglichten die Mädchen den sich nochmals aufbäumenden und mitunter stark vortragenden Gastgebern einen 6-Tore-Lauf (darunter zwei Siebenmeter), bei dem man in der Abwehr einfach zu unkonzentriert und den entscheidenden Schritt zu langsam agierte, und durch den das Spiel beinahe nochmal zu kippen drohte. Mit der notwendig gewordenen Auszeit und einem „Hallo Wach“ des Trainers kam man wieder auf die Spur zurück und erzielte nun ebenfalls 3 Tore in Folge (41. Minute, 26:22). In der restlichen Spielzeit schenkte man sich gegenseitig nichts mehr und verwaltete den Vorsprung zum Endstand von 31:28.

Das jeder Gegner anders zu spielen ist und der Tabellenstand nicht immer die Leistungsstärke widerspiegelt, sollte spätestens jetzt gelernt sein. Immerhin gelang es, eine der Top-Schützinnen der Badenliga in den Reihen des Gegners auf nur 4 Feld-Treffer zu halten, insgesamt kann man jedoch – was die Abwehr betrifft – mit 28 Gegentreffern nicht wirklich zufrieden sein. Daran wird mit Hinblick auf die künftigen Ziele noch zu arbeiten sein.

Tor: Sina-Marie Golla
Feld: Nicole Weschenfelder (12/5), Nalan Köse (2), Marie Luise Sommerauer, Sophia Fichtner, Luna Baumgärtner (3), Sofie Balzer, Elena Winnewisser (2), Celina Weschenfelder (8), Francesca Kuhn, Nadja Rausch, Lara Blum (4), Annkathrin Sprößer

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