(wJB) Glücklicheres Ende für Birkenau nach spannenden Spiel: TSV Birkenau – TSG Wiesloch 22:19 (10:10)

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(02.10.16) Eins vorweg: Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein spannendes Spiel, dass durchaus auch anders hätte enden können.  Und was unseren Mädchen in  Summe an technischen Fehlern oder Fehlpässen unterlief, machte der TSV durch Liegenlassen von Großchancen oder aber auch Scheitern an den Torfrauen Nina und Johanna wieder wett (diese waren heute wieder beide ein starker Rückhalt).

So entwickelte sich ein Spiel, in dem zwar mehrfach die Führung wechselte, aber keine der beiden Mannschaften sich wirklich absetzen konnte. Den besseren Start erwischte – nach der Anspielführung des TSV – die TSG Wiesloch (7. Minute 4:2, 11. Minute 6:4), ehe Birkenau in der 19. Minute wieder kurz vorne lag. Die nächsten Minuten gehörten dann jedoch auf Wieslocher Seite Nalan, die in kurzer Zeit 3 Tore erzielte und so vor der Halbzeit die 10:9 Führung brachte, die der TSV aber praktisch mit dem Pausenpfiff wieder zum 10:10 egalisierte.

Also Uhren wieder auf Null gedreht und neu gestartet. Leider erwischten aber diesmal unsere Gegner den besseren Start und legten mit einem 0:3 Lauf vor. Weit gefehlt wer dachte, jetzt gehts bergab. Mit kniffligen Situationen hat man in der Vergangenheit gut umzugehen gelernt, und trotz der weiterhin vielen unnötigen Ballverluste erzielte man mit 2 Toren in Unterzahl in der 41. Minute den Anschlusstreffer zum 17:18 und in der 44. Minute den Ausgleich zum 18:18.

In dieser spannenden Schlußphase jedoch bestrafte der Gastgeber alle folgenden Fehler gnadenlos und zog in einem Schlußspurt in den letzten Minuten wieder 4 Tore davon. Ein Tor konnte zum Stand von 19:22 noch erzielt werden, ehe mit einer unnötigen Auszeit der Birkenauer 20 Sekunden vor Spielschluß nochmals in die Trickkiste gegriffen werden sollte, um mit einem Kempa abzuschließen, was aber fehlschlug.

Fazit: Ein Unentschieden wäre eigentlich verdient und ein Sieg wäre durchaus auch möglich gewesen, aber mit dieser Niederlage können wir leben, denn an Einsatzbereitschaft und Kampfeswille hat es jedenfalls nicht gemangelt. Und das Ziel, es den großen Favoriten nicht einfach zu machen, hat man allemal erreicht.

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