Männliche A1: Deutliche Derbyniederlage (39:25)

SG Nußloch – TSG Wiesloch 39:25 (17:7)

Am sechsten Spieltag musste man zum Derby zur SG Nußloch in die Olympiahalle reisen. Die Ausgangslage war vor der Partie klar, der Tabellenerste traf auf den Tabellenletzten. Nichtsdestotrotz wollte man nach dem ersten Saisonsieg gegen Weschnitztal an diese Leistung anknüpfen und es dem Gegner so schwer wie möglich machen. Um es vorweg zu nehmen, die SG wurde ihrer Favoritenrolle in allen Bereichen gerecht und zeigte deutlich, warum sie an der Tabellenspitze steht. Gerade in der ersten Halbzeit tat man sich im Angriffsspiel unheimlich schwer, man ließ allerdings auch klare Torchancen liegen. So stand es bereits zur Halbzeit 7:17 aus der Sicht der TSG. Die Abwehr war in Ordnung, auch die Torhüter konnten mit wenigen Paraden den Abstand nicht noch größer werden lassen, aber gerade im Angriff wollte bzw. musste man sich in der zweiten Hälfte steigern. Dies gelang immerhin und nach acht gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit hatte man bereits schon genauso viele Tore erzielt wie in der gesamten ersten. Zeitweise kam man nochmal auf sieben Tore ran, aber bereits fünfzehn Minuten vor Ende war der alte Abstand wieder hergestellt. Gepaart mit einigen einseitigen Entscheidungen zuungunsten der TSG kam man nie wirklich in die Partie und so stand am Ende auch eine deutliche, aber verdiente 25:39 Auswärtsniederlage auf der Anzeigentafel. Nun heißt es Mund abwischen und weitermachen.

Ausblick: Am kommenden Sonntag, den 16. November 2025 hat man die Gelegenheit Wiedergutmachung zu betreiben und hier kommt mit der SG Dossenheim/Schriesheim auch ein Gegner, den man zum einen noch aus der Qualifikationsrunde kennt und zum anderen mit 2:8 Punkten in der gleichen Tabellenregion zu verorten ist wie die TSG. Die Chancen auf den nächsten Sieg sollten also deutlich besser sein. Anwurf in der Stadionhalle Wiesloch ist um 11.40 Uhr.

Für die TSG spielten: Henning Fritz (im Tor), Fabian Ziehensack (im Tor), Oscar Rieger (1), Lasse Fath (6), Tommy Seewöster (4), Benjamin Koch (4), Nick Ratzel (3), Paul Tieg, Tim Busalla (2), Niklas Heinzmann, Daniel Schaffert (2), Paul Aldinger, Julius Ratz (1), Jelte Momme Eggers, Lennard Baumann (2)

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