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TSG Damen: Keine Chance beim designierten Meister Birkenau (37:23)

Mit vier Siegen aus den letzten vier Spielen ging es zum absoluten Titelfavoriten Birkenau, jedoch war man durch viele Verletzte und Kranke mit kleinem Kader zu den Hessen gereist. Zunächst war es ein ausgeglichener Start, doch schon von Spielbeginn an war Birkenau in seinen Szenen konsequenter. Die Bälle der Gastgeber landeten stets im Netz, die TSG Damen ließen hier und da gut heraus gespielte Chancen liegen. Daher konnte Birkenau sich ein Polster erarbeiten (9:5 nach 13 Minuten) und eine Auszeit war vonnöten.
Allmählich fanden die TSG Damen besser ins Spiel und ließ zumindest nicht abreißen (12:9 nach 17 Minuten). Doch dann wurde im Angriff zu oft der Ball fahrlässig hergeschenkt, Birkenau nutze jeden technischen Fehler eiskalt und traf in Tempogegenstößen. Die 10-Tore-Führung zur Halbzeitpause war somit leider folgerichtig (22:12).
Nach Wiederanpfiff ließen die Wieslocherinnen zunächst nichts unversucht, doch schnell war zu merken, dass die Luft raus war. Zudem zeigte Birkenau keinerlei Schwächen an diesem Tag. Deshalb endete das Spiel, wie es begonnen hatte, Birkenau netzte ein – die TSG-Damen ließen Chancen liegen. Dadurch wurde die Differenz auf der Anzeigetafel immer höher und es wurde zu einer deutlichen Angelegenheit.

Trainer Noah Bausch nach dem Spiel: „Glückwunsch an Birkenau, der Titel ist reine Formsache und absolut verdient. Ärgern tun wir uns über die schlechte Chancenverwertung. Das Spiel und Ergebnis hätte mit mehr Konsequenz ein völlig anderes werden können. Ein riesiges Danke an Sina Golla im Tor, die angeschlagen war und dennoch bereit war, uns gegen ihren ehemaligen Verein auszuhelfen.“

Es spielten:
Im Tor: Sina Golla
Auf dem Feld: Alina Frick (8/4), Hanna Lies (6), Johanna Ruß (4), Franziska Rudolph (2), Francesca Kuhn (2), Elena Winnewisser (1), Helena Schupp, Emely Neuner, Sila Arslan

Ausblick:
Kommenden Samstag, 20. April, empfangen die Damen St. Leon/Reilingen um 17 Uhr zum Heimspieltag in der Stadionhalle. Um Platz drei zu verteidigen, braucht es zwei Punkte.

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