Die Gäste waren kurzfristig mit einem neuen Trainergespann angereist, daher war man bei den TSG-Damen gespannt, wie die KuSG Leimen das Spiel anging:
Der Start war ordentlich, der Angriff funktionierte von Beginn an bestens. Deshalb konnte schon früh ein Polster erarbeitet werden, nach 15 Minuten führten die Wieslocherinnen verdient mit 10:5 Toren. Jedoch fehlte der Abwehr immer mal wieder der Zugriff und im Angriff ließ man mehrere gut herausgespielte Chancen liegen – weshalb die Pausenführung aus TSG-Sicht mit nur 4 Toren (16:12) etwas zu mager ausfiel.
Nach Wiederanpfiff wurde konsequent das Tempospiel forciert, dies spiegelte sich schnell im Ergebnis wieder. Hanna Lies ackerte im Mittelblock unermüdlich und stopfte viele Lücken – im Angriff war Sie zudem immer wieder die Zielspielerin am Kreis, die den entscheidenden Pass empfing. Da aber nicht nur sie, sondern das ganze Gefüge in dieser Phase bestens funktionierte, war ein 9 Tore Vorsprung die logische Konsequenz (28:19, 47 Minute). Das Spiel war hier längst entschieden. In den letzten Minuten wurden unterschiedliche Spielkonstellationen probiert, was den Gästen zu Ergebnis-Kosmetik verhalf.
Co-Trainer Nils Trautner nach dem Spiel: “Es ist ein kleinwenig schade, dass das Ergebniss nicht höher ausgefallen ist. Der Sieg war aber hochverdient und zu keinem Zeitpunkt gefährdet.”
Es spielten:
Im Tor: Sina Golla und Lea Marischler im Tor
Auf dem Feld: Johanna Ruß (7/1), Hanna Lies (5), Emely Neuner (5), Helena Schupp (4), Elena Winnewisser (4), Alina Frick (3/1), Sila Arslan (2), Francesca Kuhn (1), Lara Blum, Greta Kerner
Ausblick: Kommenden Samstag gastieren wir um 17:30 Uhr beim Spitzenreiter TSV Birkenau. Hier möchten die TSG-Damen nichts unversucht lassen, um einen Überaschungscoup zu landen.
