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TSG Damen besiegen nach Anlaufschwierigkeiten die HG Königshofen/Sachsenflur deutlich mit 34:23 Toren!

Fazit Trainer Gerbershagen: „Nach der langen Winterpause waren wir uns im Klaren, gegen Königshofen wird dies keine einfache Aufgabe, da wir uns im Hinspiel schon sehr schwer getan hatten, und die HG unangenehm zu bespielen ist. Die erste HZ war ein zähes Ringen. Königshofen spielte geschickt und wir hatten einen ganzen Rucksack von Nervosität zu tragen und daher jede Menge Sand im Getriebe. Die Gäste führten zu Recht mit 10:9 Toren. In der Kabine wurden dann die Stellschrauben angezogen und der Mannschaft noch einmal vermittelt, einfach das zu zeigen, was Sie können. Das Team hatte wohl zugehört, befreite sich relativ schnell in der Anfangsphase von ihrer Nervosität und fand zu ihrem Spiel. Königshofen wurde auch von Minute zu Minute müder während mein Team das Tempo gnadenlos anzog und den Gästen keine Chance. ließ Vielleicht war das Ergebnis am Ende das ein oder andere Tor zu hoch, weil Königshofen gerade in der ersten HZ eine gute Partie zeigte. Jetzt gilt es, den Focus auf nächste Woche zum TOP-Spiel in Rintheim zu legen. Ein absolutes Knallerspiel. Wir sind uns jedoch auch bewusst, dass mit der Gesamtleistung  heute über 60 Minuten es schwer wird  in Rintheim, den Platz als Sieger zu verlassen. Die Trainingswoche wird intensiv, damit wir dann gut gerüstet in Rintheim antreten werden um auch dort erfolgreich zu sein. Wir gehen keinen Schritt mehr zurück, unser Ziel ist Platz 1 in der Gruppe und dafür werden wir kämpfen bis zum Umfallen.“

Zum Spiel: Die TSG startete mit einer 1:0 Führung in die Partie, jedoch war die Nervosität jedem einzelnen sichtlich anzumerken. Bis zum 2:2 auf beiden Seiten nervöse Aktionen, kaum Spielkultur zu erkennen. Dann kamen die Gäste einfach besser in Schwung, weil Wiesloch im Angriff viel zu statisch und in der Abwehr viel zu zurückhaltend agierte. Einzig Torfrau Fiala im TSG Tor konnte mit schönen Paraden zunächst schlimmeres verhindern. Königshofen hatte sich sogar in der 12. Minute eine 5:2 Führung erarbeitet. Wiesloch quälte sich förmlich durch die erste Hälfte. Allein schöne Einzelaktionen hielten die Gastgeber weiter im Rennen. Königshofen konnte die Unsicherheiten der TSG aber nicht wirklich nutzen. Die Gastgeber gewannen zwar schleppend, aber von Minute zu Minute mehr an Sicherheit in ihren Aktionen. In Minute 25 fiel dann der 8:8 Ausgleich. Bis zur Pause konnte Königshofen eine 10:9 Führung über die Halbzeitziellinie retten.

In der Pausenansprache appellierte Coach Gerbershagen an sein Team, jetzt endlich zu zeigen, warum man bisher noch keine Minuspunkte hat. Es wurden noch ein paar Stellschrauben und Umstellungen vorgenommen und dann gab es nur eine Devise für Durchgang zwei: Attacke und das Gaspedal durchtreten und Spaß am Handball haben. Bei TSG war fortan eine ganz andere Körpersprache auf dem Platz zu erkennen. Bis zum 13:13 konnte Königshofen noch mitgehen. Dann legte der TSG-Express den großen Gang ein. Mit 4 Treffern in Folge zog man Königshofen den Zahn.

Nach dem 17:13 zog man auf 21:14 davon. Der Wille der Gäste, die sich zwar noch bemühten, schien gebrochen. Die TSG war nun durch ihr Tempo einfach zu überlegen. 15 Minuten vor dem Ende beim 22:15 nahm Königshofen die Auszeit. Jedoch rüttelte auch diese die Gäste nicht mehr wach. Die TSG war nun einfach  nicht mehr zu bremsen und vor allem von der Kondition her den Gästen total überlegen. Zwar war auch in den letzten Minuten nicht alles optimal, sowohl in der Abwehr wie auch im Angriff, jedoch war die klare Leistungssteigerung und vor allem das WIE im Team der TSG schon beeindruckend. Am Ende leuchtete dann ein deutliches 34:23 auf der Anzeigentafel, das sich die TSG Mädels auf Grund ihrer guten zweiten HZ auch redlich verdient hatten.

Mit Spannung erwartet man nun das Knallerspiel in der nächsten Woche in Rintheim. Die kommende Woche wird die Trainingsarbeit noch eine Schippe intensiver, um bestmöglich vorbereitet in die Ferne zu ziehen und danach weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze der Badenliga Gruppe B zu stehen.

Es spielten Tor: Fiala, Reupert, Feld: Blum Saskia, Lies (5), Schupp (1), Kerner (2), Rudolph (5), Hilgenhaus (1/1), Sauter (7), Blum Lara (3), Flender (1), Frick (4), Kuhn (5/2).

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