Am vergangenen Wochenende stand für die TSG das unbeliebte Auswärtsspiel im Mannheimer Stadtteil auf dem Programm. Trotz einer engagierten Deckung bekamen die Wieslocher aufgrund einer schwachen Angriffsleistung keinen Zugriff auf das Spiel. Dabei kann und darf das Fehlen des geliebten Harzes keine Ausrede sein. Zu wenig Bewegung und Ideenarmut gegen die defensiven Friedrichsfelder sorgten für den 12:4 Halbzeitstand. Nach dem Pausentee gelangen den Weinstädtern durch schnelles Spiel nach vorne doch noch einige Tore, auf Schlagdistanz mit den Hausherren kam man jedoch nicht mehr. Zum einen spielte man den 2. Durchgang aufgrund von vielen Zeitstrafen in oft Unterzahl, zum anderen ließ der TV in keiner Phase des Spiels mehr etwas anbrennen, und brachte den Vorsprung routiniert über die Zeit. So trennte man sich am Ende mit 24:12.
Trainer Matthias Rohr: „Das war eine ganz bittere Lektion. Wir konnten den Ausfall von Simon Körner im Angriff nicht kompensieren. Klar kann man in Friedrichsfeld verlieren, aber sich nach 20 Minuten seinem Schicksal zu ergeben ist indiskutabel.“
Für die TSG spielten:
Im Tor: Böhler, S. Sauter
Im Feld: Ruß 2, Steinmann, Kloé, M. Sauter 5/2, Ganshorn, Meudt, F. Sauter 2, Späth, Wagner 1, Zander 2
Mit dem TV Hardheim erwartet die 1. Herrenmannschaft am kommenden Sonntag eine weitere schwierige Aufgabe bei der es lautstarker Unterstützung bedarf. Anpfiff am 7.12. in der Stadionhalle ist um 18:00 Uhr.
