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TSG-Damen verlieren mit schwacher Vorstellung zu Hause gegen den TV Rintheim deutlich mit 28:36 Toren!

Fazit vom Coach: „Erst einmal herzlichen Glückwunsch an den TV Rintheim zu diesem auch in der Höhe verdienten 36:28 Auswärtserfolg. Ich bin sehr enttäuscht ob der Vorstellung meiner Mädels. Ich hatte so den Eindruck, als wären einige noch im Aschermittwoch-Modus aufgrund der schwachen Vorstellung und der dadurch resultierenden Heimniederlage gegen Rintheim. Mit solch einer hohen Quote an technischen Fehlern im Angriffsspiel, gepaart mit einer fahrlässigen Chancenverwertung wird es gegen jeden Gegner schwer, etwas zählbares in der Badenliga  mitzunehmen. Hinzu gesellte sich noch eine schwache Abwehrleistung, die der ganzen Leistung der TSG dann noch die Krone aufsetzte. Wir hätten noch Stunden an diesem Samstag weiter spielen können, es wäre nichts positives herausgekommen. Eigentlich wollten wir nach der Mannheim-Niederlage wieder mit einem positiven Ergebnis zurück in die Erfolgsspur finden! Aber dieser Schuss ging völlig nach hinten los. Mit solch einer enttäuschenden Darbietung wie gegen Rintheim, kannst du leider unmöglich gewinnen. Ich hoffe für meine Mannschaft, diese Niederlage war nur ein notwendiges „HALLO WACH“, damit man in den letzten Spielen der Saison wieder Siege feiern kann. Wir können es viel, viel besser und ich bin überzeugt davon, die Mädels werden im nächsten Heimspiel gegen Heddesheim brennen, diese Scharte wieder auszuwetzen. Dies erwarten wir als Trainer von unserem Team, ein klares Statement gegen Heddesheim!“

Zum Spiel: Eigentlich war vor dem Spiel und der Tabellenkonstellation klar, wer hier der klare Favorit in diesem Spiel sein sollte. Von Anfang an dieser Partie waren die TSG Mädels aber meilenweit davon entfernt, sich mit einer normalen Leistung zu präsentieren. Die Angriffsbemühungen wirkten phasenweise kraft- und saftlos, ohne Druck in die Tiefen der gegnerischen Abwehr. Somit hatten die Gäste überhaupt keine große Schwierigkeiten, den sonst so aktiven TSG-Angriff im Zaum zu halten. Bis zum 7:7 in Minute 17, plätscherte die Partie so vor sich hin. Rintheim spielte das, was Sie konnten, über 60 Minuten sehr solide mit sehr variablem Angriffsspiel. Die TSG hingegen verstrickte sich reihenweise in technische Fehler und holpert und stolperte in seinem Angriffsspiel vor sich hin. Selbst im Überzahlspiel der TSG fehlt die nötige Torgefahr. Im Gegensatz zu Rintheim. Die Gäste erhöhten in Unterzahl in Minute 21 mit zweit Treffern in Folge zur 10:11 Führung. Auszeit bei der TSG, die Trainercrew hatte nun genug vom lähmenden Auftritt ihres Teams. Klare Anweisung was zu tun sein, jedoch hatten die TSG-Damen wohl die Anweisungen nicht richtig verinnerlicht. Nicht die TSG nahm das Heft in die Hand, sondern Rintheim erhöhte die Schlagzahl. Mit fünf Treffern in Folge, setzten die Gäste sich nach dieser Auszeit auf 11:16 ab. Unfassbar die Fehlerquote im TSG-Passspiel und unglaublich das lückenhafte Deckungsverhalten bei den Gastgebern. Wie ein Schweizer Käse öffnete man den Gästen die Pforten in der Abwehr durch Abstimmungsschwierigkeiten. Rintheim hatte die Gunst der Stunde genutzt und die Entscheidung in dieser Partie vor der Pause schon herbeigeführt. Dabei ließen die TSG-Mädels vor der Pause zwei weitere gute Chance zum Verkürzen in Überzahlsituationen noch einmal ungenutzt. Egal was die TSG versuchte, es war einfach zum Haare raufen, was spielerisch geleistet wurde. So war es nicht verwunderlich, dass die Seiten mit einer 13:16 Führung für Rintheim gewechselt wurden.

Auf Grund der Darbietung von Durchgang eins gab es einiges zur Verbesserung in der Pausen-Ansprache anzumerken. Doch wer gedacht hatte, es kommt ein verwandeltes TSG-Team im zweiten Durchgang zum Einsatz auf die Platte, der wurde leider enttäuscht. Zwar blitzten kurzfristig ein oder zwei schöne TSG-Aktionen auf, aber das war es dann auch schon wieder gewesen. Die Gäste hatten alles im Griff und kontrollierten die Partie über die ganze zweite Hälfe. Egal was die TSG probierte, ob eine 4:2 Deckung, eine 3:3 Deckung oder eine Manndeckung, die TSG fand einfach kein Gegenmittel gegen die solide Spielweise von Rintheim. Am Ende stand nach einer wirklich teilweise mauen Vorstellung der Wieslocherinnen eine deutliche 28:36 Heimniederlage gegen den TV Rintheim.

Somit heißt es aus Sicht der TSG, Mund abputzen und diese Niederlage abhaken, denn nun gilt es in den nächsten Trainingseinheiten, den Focus auf die nächste Partie gegen Heddesheim zu richten und wieder mit Vollgas in die Erfolgsspur zurück zu finden. Dabei wird die Niederlage gegen Rintheim genauestens analysiert und versucht, die Schwächen – und dies waren nicht gerade wenige – einfach im nächsten Spiel abzustellen. Die TSG-Mädels wissen, das von der Trainercrew eine klare Wiedergutmachung nach der Enttäuschung gegen Rintheim erwartet wird. Bleibt zu hoffen, dass allen im Team dies auch klar ist und dementsprechend jeder sich volle Kanne für die nächste Partie während den nächsten Trainingseinheiten und im Spiel wieder ins Zeug legt.

Liebe Handballfans, im nächsten Heimspiel gegen Heddesheim wollen die TSG Mädels die Handballgemeinde für die schwache Vorstellung gegen Rintheim wieder mit einer besseren Leistung entschädigen. Mit tollem Support von den Rängen und einer engagierten Leistung vom TSG-Team soll es wieder zurück in die Erfolgsspur. Wir sehen uns dann hoffentlich recht zahlreich am 14.03.2020 um 17:00 Uhr in der Stadionhalle Wiesloch zum nächsten Damen-Event gegen die SG Heddesheim!

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